Auf dem Markt der Kfz-Versicherung tummeln sich jede Menge Versicherungsgesellschaften. Mittlerweile sind es annähernd fast 200 Anbieter, die um die Gunst der Kunden buhlen. Ihr stärkstes Argument ist natürlich der Preis. Aber wie kann der Versicherungsnehmer die Unterschiede zwischen den einzelnen Versicherungsprämien nachvollziehen? Auf die Kosten einer Kfz-Versicherung haben zahlreiche Faktoren Einfluss.
Da wären etwa das Alter des Fahrers, der Schadenfreiheitsrabatt und die Regionalklasse. Zusätzlich bieten die Versicherungen Rabatte beim Vorliegen von bestimmten Voraussetzungen an. Wer beispielsweise sein Auto anstatt auf der Straße in einer abgeschlossenen Garage abstellt, bekommt noch einmal einen Preisnachlass. Gleiches gilt beim Alter des Fahrers. Fahranfänger müssen in der Regel wesentlich höhere Prämien zahlen als Fahrer, die bereits zehn oder mehr unfallfreie Jahre nachweisen können. Hier kommen die sogenannten Schadenfreiheitsklassen zum Tragen. Z
weitwagen werden grundsätzlich ebenfalls günstiger versichert als Erstfahrzeuge. Ferner spielen Hubraum und jährliche Kilometerleistung bei der Berechnung der Versicherungsprämie eine Rolle. Alles in allem ergibt sich eine recht komplizierte Berechnungsweise, die der Versicherungsnehmer aber nicht beherrschen muss. Er sollte vor allem darauf achten, dass Preis und Leistung stimmen. Dazu werden einfach mehrere Versicherungsangebote verglichen. Der Gesetzgeber schreibt einen Mindestversicherungsschutz vor, was die Höhe der Versicherungssumme im Schadenfalle betrifft. Hier ist man auf alle Fälle ausreichend abgesichert.